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18.02.2014 06:01 Alter: 10 Jahr(e)

Resümee der 1. Sitzung von Walter Ludwig


Sitzung der Karnevalsgesellschaft  Hau-Ruck Saarburg 1953 e.V.

am Samstag, dem 8. Februar 2014

Eine Museumsnacht in der Stadthalle Saarburg

 

In Saarburg – welches an der Saar,

da feiert man in diesem Jahr,

die Fasenacht nicht im Lyceum,

nein man feiert im Museum .

 

Das war ein Fest und alle kamen,

als Römerinnen viele Damen.

Ägypterinnen sah man da.

Ich war als Julius Cäsar da

vor dem sich die Besucher beugten,

Ägypterinnen sich verneigten.

 

Schon am Eingang gingen sie

voller Ehrfurcht in die Knie.

Und die Frauen waren froh:

David von Michelangelo

machte sie total verrückt,

weil unten er recht gut bestückt,

sehenswert und wirklich knackisch,

oben – unten alles nackisch.

 

Der Saal war prächtig dekoriert

was Bühnenbild und Wände ziert,

war durch fleißiges Bemühen

vom Louvre in Paris geliehen.

Von Saarburg schallt es bis nachPisa:

bei „Hauruck“  hängt Mona Lisa.

 

Musik ertönt: Es schritt zur Tat

Der Museums-Elferrat.

 

Eröffnungsbild : In voller Pracht

eröffnet die Museumsnacht

Sitting Bull mit Federschmuck!

Mit dem Kriegsgeschrei „Hauruck“

heizt an er die Indianerschar

vom Stamm der Sioux an der Saar.

Und Indianerinnen klein,

stimmten in den Schlachtruf ein. 

Er, die Zierde eines Mannes,

schafft beim Bischof, heißt Johannes.

 

Es sind weiterhin zu sehen,

Napoleon bei dem Geschehen.

Tutanchamun , der Königsknabe,

ihn hielt es nicht mehr in dem Grabe.

Umrahmt von Töchtern, hübsch, vom Nil,

erschien er zum Museumsspiel. 

Barbarossa eilt fürwahr,

herbei mit wallend rotem Haar,

und zur Museumsnacht war da,

Lincoln aus Amerika.

 

Und alles singt, da bist de platt:

„Gell’ mir sinn ne schöne Stadt.“

 

Und dann die Tänze – wirklich  schön:

Die Minis niedlich anzusehn,

Indianerinnen, klein,

mit Lederröckchen, Stirnband fein.

Die Jugendgarde voller Freude

dreht sich in buntem Ringelkleide.

 

Die Junioren ganz exakt,

werfen die Beine hoch, im Takt.

 

Die große Garde, fröhlich, frisch,

sie tanzt wahrhaft meisterlich. 

 

Es wirbelt über das Parkett,

mit großer Show das Tanz-Ballett.

 

Die Tanzmariechen, sie sind toll,

da ist man nur des Lobes voll.

 

Kathrin, Inga, sehr geschwind,

entfachten einen Wirbelwind,

und das mit höchster Perfektion.

Großer Applaus, das sei ihr Lohn.

 

Allen, die tanzten unverzagt,

sei ein großes Lob gesagt.

In dem Danke, da sind drinnen,

auch die Super-Trainerinnen.

 

Im Museum, wirken mit,

die Kanonen in der Bütt.

 

Da wird, und das ist nicht gelogen,

aus Köln ein „Sprittkopp“ eingeflogen,

der, es ist zum Haareraufen,

das Senioren-Oma-Saufen,

dem Publikum im Saal erklärt,

und man weiterhin erfährt,

 

das manches Weib , das keine Lüge,

besser eine Burka trüge.

 

Und das man endlich sähe ein,

das Alkohol kann teuflisch sein.

Das hat der Saal dann schnell begriffen,

und noch mal schnell zum Glas gegriffen.

Der Sprittkopp, nein, es war kein Neuer

aus Köln, es war der Hardy Meyer,

der, Gott Jokus sei der Dank,

in Saarburgs Bütt’ ne sich’re Bank.

 

Kunstraub war nun angesagt,

in Saarburg wird ja unverzagt,

die „Golden-Tuut“ der Tutenschisser,

ausgestellt, nur wenige Wisser,

wissen, will man diese  stehlen,

tönen direkt die Sirenen.

 

Wie man sie klaut auch ohne Wecker,            

demonstriert  Christopher Becker .

Der Schutzmann  der herbeigeeilt,

vor leerer Glasvitrine weilt,

und dann , das war für ihn verteufelt,

am Telefon dann fast verzweifelt.

Ihn stellt, und das ist wirklich war,

der Christian Damman klasse dar.

Die Nummer, da zieh ich den Hut,

war zur Freude aller gut.

 

 

Wenn im Museum Mitternacht,

und  Hermann Kiefer sorgsam wacht,

dann fangen, das betört den Mann,

die Bilder all zu leben an.

Da springen die gemalten Damen,

einfach mal so aus dem Rahmen.

Cleopatra und die Jean d’Arc,

 Mona Lisa und recht stark,

Elisabeth die  zugeknöpft,

Maria Stuart  hat geköpft,

verdrehen diesem armen Tropf

in großer Robe nachts den Kopf.

Da ist man nur des Lobes voll:

Die Dissonantentanten: Toll!!!

 

 

Wer ist der König von der Saar,

das ist nur einer, das ist klar,

das ist der Jürgen Dixius,

ihn glossiert, das ein Genuss,

in der Bütt, das lob ich hier, 

glänzend Alexander Krier.

 

Stadt und Land in einem Bund

lieben sich wie Katz und Hund.

Parteigeklüngel, Kreiselbau,

dieses schildert uns genau

Alexander in der Bütt.

Das Narrenvolk geht stürmisch mit.

Der ganze Saal gerät in Trubel!

Dem Büttenredner sei viel Jubel.

 

Sorglos-Theater zeigt geschwind,

unter Leitung Rainer Kind,

Frohsinn, wie er früher war,

im Urwald an der unteren Saar.

Im Urlaut sang bei Eis und Schnee,

man lauthals Humba täterä.

Es ist noch Suppe da, erschallt

es laut vernehmlich durch den Wald.

Und man hörte hin bis Schlesien:

Die Eingebornen von Trizonesien.

 

 

Und dann kam die Clothilde Propper.

sie plaudert über Doppel-Whopper,

und sie dem Alten näher stand

als sie ihn einstens schmäler fand.

Die Ehe sei, so klagt sie an,

betreutes Denken für den Mann.

Doch sei sie auch nicht mehr so frisch,

und würde langsam schrumpelisch.

Sie zündet in der Bütt die Kracher

und erfreut damit die Lacher.

Evi Pauly mit viel Mut,

war in der Bütt so richtig gut. 

 

 

The Blue Maukies, diese Gruppe,

ist eine wunderbare Truppe

Das Spiel mit Puppen ist fürwahr,                                          

gut gemacht und wunderbar.

„Das ist Wahnsinn“, singt man hell!

Ihr ward toll, originell!!

 

Tebartz-van Eltz, er hat viel Zoff.

Er liefert interessanten  Stoff,

in diesem Jahr für in die Bütt.

Auch bei Hau-Ruck ist es ein Hit.

Der Teufel, der ganz unverzagt,

den Hirten löchert und befragt,

ist Hardy Meyer und recht lecker

den Bischof spielt  Christopher Becker.

 

 

Ja eine Quetschen-Fledermaus,

die hält schon ein paar Sachen aus .

und was sie sieht bei ihrem Flug,

ist Stoff für in der Bütt genug.

Sie sieht den Hahn, der auf der Pirsch,

 von Vorder-Zerf bis hin nach Irsch

und als ihn rupften dann die Höhner,

kreicht  er: Nakisch ist viel schöner.

Sieht Trassemer, die unbefangen,

mutig hoch vom Kirchturm sprangen,

denn vom Hahn im großen Bogen 

waren sie noch nie geflogen.

 

 

Ja, der eingequetschte Nager,

ist Rolle für Andreas Jager.

Zum Schluss da hat’s noch mal gefunkt

bei diesem tollen Höhepunkt.

 

Resümee:

 

Das Museum, es war voll.

Die Sitzung war mal wieder toll.

Der Landrat Schartz war hoch zufrieden,

und es freuten sich hienieden,

Leo Lauer und wohlfeil,

Siggi Büdinger aus Ayl.

Bernd Henter kam, obwohl kein Wahl,

und in der ersten Reih im Saal

saß König Jürgen Dixius

und empfand viel  Hochgenuß.

 

Den Wunderländern sei ein Dank,

Es klappten Service Speis und Trank.

Wein, und Würstchen, Bit Null Null!

Dank sei dem Sioux Sitting Bull

der mit Herzblut ungeniert

durch die Museumsnacht geführt.

Du bist Saarburg !

Sang geschwind, Sittung Bull mit Rainer Kind.

 

„Du bis Saarburg“ sing auch ich!

 

 

Bis nächstes Jahr am selben Tisch !

 

 

Walter Ludwig

Präsident der Ehrenratsdamen und Ehrenratsherren der

KG Trier Süd 1923 e.V.

und Ehefrau Hiltrud aus Föhren (Nichte von Johann und Olga Kölling , Saarburg-Niederleuken)


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